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Jeder stirbt für sich allein

Jeder stirbt für sich allein

Roman | Hans Fallada

Taschenbuch
2018 Rowohlt Tb.
Auflage: 4. Aufl.
704 Seiten; 191 mm x 128 mm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-499-27375-9

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€ 15,50

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Besprechung
Ein literarisches Großereignis. The New York Times

Langtext
Dieser nach Gestapoakten geschriebene Roman des volkstümlichen deutschen Erzählers schildert das Schicksal des Berliner Arbeiterehepaars Quangel, das, vom Kriegstod des Sohnes aufgerüttelt, Widerstand auf eigenen Faust wagt. Die Maschinerie eines brutalen Totalitarismus zermalmt die alten Leute schließlich.
Mit einem Nachwort zur Entstehungsgeschichte des Romans


Hans Fallada (1893 - 1947) gehört zu den großen deutschsprachigen Erzählern des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Roman «Kleiner Mann - was nun?» wurde in zwanzig Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und machte ihn weltberühmt. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen außerdem «Bauern, Bonzen und Bomben», «Wer einmal aus dem Blechnapf frißt» und «Wolf unter Wölfen». Jahrzehnte nach seinem Tod wurde Hans Fallada mit «Jeder stirbt für sich allein» überraschend international noch einmal zum Bestsellerautor. Sein Werk erlebte eine Renaissance.

Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie «Babylon Berlin» und «Tschick». Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des «Metzler Film Lexikons». Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman «Falladas letzte Liebe» (2021).