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Antonio Canovas Mythologische Statuen
Zur Frage der Ansichtigkeit | Jan Woratschek
Taschenbuch
2005 Peter Lang
186 Seiten; 210 mm x 148 mm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-631-52709-2
€ 75,30
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Aus dem Inhalt: Die Frage der Ansichtigkeit - Antonio Canovas Entwurfs- und Arbeitspraxis - Mythologische Helden - Beispielhafte Liebespaare - Grenzabsteckung.
Langtext
Die Möglichkeit zu mehransichtiger Gestaltung ist dem Wesen von Skulptur inhärent. War sich auch Antonio Canova dieses gattungsspezifischen Potentials bewußt, und hat es dementsprechend Eingang in die Struktur seiner mythologischen Statuen gefunden? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt zu dieser Studie. In ihrem Verlauf werden einzelne Werke des italienischen Bildhauers phänomenologisch nach der Konzeption ihrer Ansichtigkeit befragt und hinsichtlich des kompositionellen und inhaltlichen Umgangs mit der stofflichen Vorlage analysiert. Auf dieser Basis gelingt es, neue Interpretationen von Antonio Canovas Liebespaaren und Heroen vorzustellen und nicht zuletzt den kritischen Blick des Künstlers auf ein ungetrübtes Heldentum nachzuweisen.
Beschreibung für Leser
Dissertationsschrift.
Die Möglichkeit zu mehransichtiger Gestaltung ist dem Wesen von Skulptur inhärent. War sich auch Antonio Canova dieses gattungsspezifischen Potentials bewußt, und hat es dementsprechend Eingang in die Struktur seiner mythologischen Statuen gefunden? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt zu dieser Studie. In ihrem Verlauf werden einzelne Werke des italienischen Bildhauers phänomenologisch nach der Konzeption ihrer Ansichtigkeit befragt und hinsichtlich des kompositionellen und inhaltlichen Umgangs mit der stofflichen Vorlage analysiert. Auf dieser Basis gelingt es, neue Interpretationen von Antonio Canovas Liebespaaren und Heroen vorzustellen und nicht zuletzt den kritischen Blick des Künstlers auf ein ungetrübtes Heldentum nachzuweisen.
Beschreibung für Leser
Dissertationsschrift.
Der Autor: Jan Woratschek, geboren 1974, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Geschichte der Naturwissenschaften in Tübingen, München und Florenz. Er wurde 2004 promoviert.