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Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte / Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen

Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte / Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen

Krisen und Konsolidierungen 888-1024. Hrsg. v. Alfred Haverkamp | Hagen Keller; Gerd Althoff

Hardcover
2008 Klett-cotta
Auflage: 10., neubearb. Aufl.
532 Seiten; 50 mm x 151 mm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-608-60003-2

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Aus dem Inhalt:
Zur 10. Auflage des Gebhardt
Vorwort zu diesem Band
Verzeichnis der Abkürzungen.
Allgemeine Quellen und Literatur zu den Bänden 1-8

Abschnitt IV
Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen
Krisen und Konsolidierungen (888-1024)
Hagen Keller/Gerd Althoff
Quellen und Literatur
Hagen Keller

A . Einleitung
ß 1 Vom fränkischen Teilreich zum ottonischen Imperium
a) Die Zeit der Ottonen im Rahmen der deutschen und europäischen Geschichte
b) Geschichtsbilder und Forschungsperspektiven
ß 2 Quellenlage und Charakter der Überlieferung
a) Die Quellen
b) Fragestellungen und Deutungsansätze der Forschung

B . Die Spätphase der Karolingerzeit : Desintegration und Transformation (887-918)
ß 3 Das Ende des karolingischen Großreichs
ß 4 Das Ostfrankenreich unter Arnolf und Ludwig IV. (887-911)
a) Die Herrschaft Arnolfs : ostfränkisches Königtum in gesamtfränkischer Perspektive
b) Ludwig IV.,"das Kind"ß 5 Das ostfränkische Reich unter Konrad I. (911-918)
a) Ein Nichtkarolinger als König
b) Das Ringen um die Aufteilung der Macht
c) Die Rolle des Episkopats
ß 6 Innerer Strukturwande l
a) Die Legitimation der Königsgewalt
b) Die"Herzöge"auf dem Weg zum"Stammesfürstentum"c) Der Zusammenhalt des Teilreichs in der drohenden Auflösung
ß 7 Die Ungarneinfälle und ihre Wirkungen
a) Ungarnzüge und Abwehrkämpfe im ersten Viertel des 10. Jahrhunderts
b) Reaktionen in der Gesellschaft: religiöse Gemeinschaft und Gebetsverbrüderung
c) Die Kultur der späten Karolingerzeit im ostfränkischen Reich

C . Der Neubeginn unter dem"sächsischen"Königshaus (919-960)
ß 8 Stabilisierung des Königtums durch Heinrich I. (919-928)
a) Der Herrschaftsübergang
b) Die Integration der Stammesfürsten in die Machtstrukturen des Reiches

Kurztext / Annotation
Im 10. Jahrhundert vollzogen sich Entwicklungen, die für die spätere deutsche Geschichte folgenreich waren. Aus dem konfliktreichen Zerfallsprozess des Karolingerreiches entstanden neue herrschaftliche Gebilde, die später als Frankreich und Deutschland Kontinuität gewannen.

Langtext
Vier international renommierte Herausgeber verwirklichen zusammen mit einem neuen Team ausgewiesener Historiker ein Konzept, das den tiefgreifenden Veränderungen der Geschichtswissenschaft gerecht wird. Die vier Großepochen - Spätantike bis zum Mittelalter; Frühe Neuzeit bis zum Ende des Alten Reiches; das 19. und das 20. Jahrhundert - werden in 24 Bänden umfassend dargestellt.

Die Leser des Gebhardt werden gründlich über den aktuellsten Stand der Forschung informiert. Die deutsche Geschichte wird nicht mehr nur national, sondern in ihren europäischen und weltumspannenden Zusammenhängen verstanden. Wirtschaft, Gesellschaft, Verfassung, Mentalität und Kultur werden gleichgewichtig vor dem Hintergrund der politischen Ereignisgeschichte erläutert.

Gerd Althoff, geb. 1943, Promotion 1974 in Münster, Habilitation 1981 in Freiburg/Br. Professor für Mittelalterliche Geschichte in Gießen, Bonn und Münster. Gastprofessuren in Berkeley/Cal. und Paris (EHESS). Hagen Keller, geb. 1937, Promotion 1962, Habilitation 1972 in Freiburg/Br. Mehrjährige Tätigkeit am Deutschen Historischen Institut in Rom. Professor für Mittelalterliche Geschichte in Freiburg und Münster. Gastprofessuren in Neapel, Florenz und Paris (EHESS). 2002 Aufnahme in die British Academy.